| Als Herbstmeister verabschiedete man sich in die Winterpause. Im neuen Jahr will man dort weitermachen, wo man im letzten aufgehört hat. Der erste Gegner im neuen Jahr war der SV Beltheim II, der die Reise nach Sohren antreten musste. In der Vorrunde gewann man in Beltheim überraschend mit 9-6. Darum stellte man sich zu Spielbeginn auf ein hart umkämpftes Spiel ein.
Bretislav Tyrala/Jonas Heydt brachten den TuS mit einem ungefährdeten 3-1 Sieg gegen Peter-Josef Krämer/Günter Nick in Führung. Ingo Schüler/Thomas Müller mussten sich dann den gegnerischen Spitzenspielern Werner Hammes/Wolfgang Kunz klar mit 0-3 geschlagen geben. Thomas Berg/Alexander Sander mussten sich dann im Anschluss Sascha Wetzlar/Armin Bernd trotz zweimaliger Führung mit 2-3 geschlagen geben.
Bretti Tyrala musste gegen Wolfgang Kunz dann lange kämpfen um nach zweimaligen Rückstand mit 3-2 als Sieger von der Platte zu gehen. Ingo Schüler lieferte sich mit Werner Hammes wieder ein super Spiel. Am Ende behielt der Beltheimer wie schon im Hinspiel mit 1-3 die Oberhand.
Nun lag man also mit 2-3 im Rückstand. Was dann passierte, grenzt an ein Wunder.
Jonas Heydt hatte gegen Sascha Wetzlar keine ernsthaften Probleme und gewann locker mit 3-0. Thomas Berg holte gegen Peter-Josef Krämer nach einem 1-2 Rückstand noch einen wichtigen 3-2 Sieg für seine Mannschaft. Thomas Müller, erstmals wieder im Einzel aktiv, holte im hinteren Paarkreuz einen gegen Günter Nick einen lockeren 3-0 Sieg. Alexander Sander, die Wundertüte des Vereins, hatte gegen Armin Bernd eigentlich schon verloren, drehte das Spiel aber noch und gewann die Sätze drei, vier und fünf.
Im Duell der Spitzenspieler zwischen Bretislav Tyrala und Werner Hammes behielt der Sohrener Spielertrainer mit 3-0 klar und deutlich die Oberhand. Ingo Schüler hatte gegen Wolfgang Kunz ebenfalls leichtes Spiel und gewann ebenfalls mit 3-0. Jonas Heydt machte mit seinem 3-1 Sieg gegen Peter-Josef Krämer den Sack zu und bescherte seinem Team den neunten Sieg im zehnten Saisonspiel.
Fazit: Wahnsinn. Mehr ist nicht zu sagen. Nach dem 2-3 gewann man alle sieben Spiele in Folge und somit auch das Spiel. Bretti Tyrala und Jonas Heydt waren wieder einmal in bestechender Form und führten ihre Mannschaft stellvertretend Richtung Sieg.
Leutete mit seinem Sieg den Sieg indirekt ein - Thomas Berg | | |
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